Kein "Arbeitsbudget" wie von den SPÖ-ÖVP-Koalitionären betitelt, sondern wegen "falscher Zahlen" ein "Überarbeitungsbudget" ist das, so lautete die Oppositionskritik (Karl Markut, Team Kärnten) gestern im Landtag, als das Landesbudget 2023 beschlossen wurde: 2,79 Milliarden Einnahmen, 3,17 Milliarden Ausgaben, eine Nettoneuverschuldung von 382 Millionen Euro sind veranschlagt. Der Gesamtschuldenstand steigt auf 4,029 Milliarden Euro an, die Pro-Kopf-Verschuldung ist mit 6298 Euro die höchste bundesweit.