So lange wie möglich mit den besten mithalten, war das Ziel. Am Ende wäre sie beinahe selbst die Beste geworden. Lisa Perterer musste sich bei den Rad-Staatsmeisterschaften nur einer Kontrahentin geschlagen geben. Und das als Triathletin in einem Feld voller Spezialistinnen. „Diesen Rennverlauf habe ich mir selbst nicht erwartet. Ich bin davon ausgegangen, irgendwo im Pulk mitzufahren“, erzählt Perterer über die Meisterschaften im Mostviertel, die mit einer frühen Attacke begonnen und einem Kopf-an-Kopf-Rennen geendet haben. Immerhin war die Elite des heimischen Radsports vertreten. Unter anderem war auch Olympiasiegerin Anna Kiesenhofer am Start.