Am Mittwochnachmittag kurz nach 15 Uhr wurde die Polizeiinspektion Reifnitz von einem Betreuer einer Ferienklasse telefonisch verständigt, dass die Kinder beim Baden im Wörthersee einen Gegenstand aus dem Wasser geholt hätten, der einer Granate ähneln würde. Umgehend wurde die Örtlichkeit zuvor vom Betreuer und in weiterer Folge von den einschreitenden Beamten großräumig abgesperrt.
Nachdem die eingetroffene Streife an der Örtlichkeit Nachschau gehalten hatte, wurde ein Sprengstoffkundiges Organ der Polizei hinzugezogen. Dabei konnte festgestellt werden, dass es sich vermutlich um eine Panzerwerfergranate aus dem Zweiten Weltkrieg handelt.
Es wurde daraufhin das gesamte Areal evakuiert und abgesperrt. Die Panzerwerfergranate konnte dem hinzugezogenen Entschärfungs- und Entminungsdienst des Bundesministeriums für Landesverteidigung (BMLV) übergeben werden.