Lange hatte der "Mugl", wie man auf gut Kärntnerisch sagt, nicht einmal einen Namen. Aber dann kamen die ersten Sommerfrischler an den Wörthersee und entdeckten auch die markante Erhebung am Südufer. "Die Bezeichnung Pyramidenkogel taucht erst Ende des 19. Jahrhunderts auf und geht wohl auf die Geländeform zurück", sagt Andreas Kleewein. Er hat für eine 2017 gezeigte Ausstellung in Keutschach viel Kurioses über den Aufstieg des namenlosen Hügels zur internationalen Touristenattraktion zusammengetragen und die Highlights ein Jahr später als Buch ("Der Pyramidenkogel und seine Türme – Von einer Warte zum 100 Meter hohen Aussichtsturm") veröffentlicht.