Am Beginn ihrer Karriere hielt sich die Moderatorin, Entertainerin und Podcasterin Amira Pocher gerne im Hintergrund. Inzwischen sorgt sie immer wieder für Schlagzeilen – diesmal anlässlich ihres neuesten Podcasts "Lügen".
Gemeinsam mit einer Psychologin spricht die 30-jährige gebürtige Klagenfurterin über die toxische Beziehung einer Hörerin. Um dann auf ihre eigene Vergangenheit einzugehen. "Ich hatte ja auch mal schwierigere Beziehungen", deutet sie an. Neben Betrug und Gewalt in der Partnerschaft habe sie auch eine Beziehung geprägt von Kontrolle ertragen müssen, berichtet die Frau von Oliver Pocher.
Wenn das Handy des Nachbarn klingelt ...
Einer ihrer Ex-Freunde habe sie "total kontrolliert", erzählt sie. So sehr, dass sie selbst irgendwann paranoid wurde. Was er gemacht hat, klingt fast wie aus einem schlechten Film. "Wenn nur das Handy vom Nachbar geklingelt hat, hieß es, du hast ein zweites Handy und dann wurden da Betten auseinandergenommen ...", so die 30-Jährige. Auch habe ihr Ex-Freund regelmäßig die Motorhaube des Autos auf Wärme kontrolliert, um zu überprüfen, ob sie ohne Absprache unterwegs gewesen war.
"Bin befreit"
"Du musst dir wirklich klarmachen, dass nicht du und dein Verhalten das Problem bist, sondern dass das nur im Kopf des anderen passiert", sagt Amira. Rund zwei Jahre war sie in der toxischen Beziehung gefangen, wie sie verrät. Heute ist sie davon "befreit" und umgibt sich die Moderatorin nur noch mit Menschen, die nicht "boshaft und rachsüchtig" sind, sondern die es ehrlich mit ihr meinen.