Zwei Fahrschulen gab es in einer Kärntner Bezirksstadt. Zwei miteinander konkurrierende, wohlgemerkt. Inzwischen ist nur mehr eine übrig, die zweite hat kürzlich den Betrieb eingestellt. Für die Misere macht die Bildungsstätte nun die Behörde verantwortlich – konkret den Bezirkshauptmann und eine Mitarbeiterin. Man habe seine Fahrschule penibelst überprüft und bei der anderen bewusst weggeschaut. Dadurch seien ein Wettbewerbsnachteil und ein Vermögensschaden entstanden, heißt es in einer Anzeige, die bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt eingelangt ist.
Thomas Martinz