Es ist der zweite Wolfsabschuss in dieser Woche, der fünfte insgesamt seit Inkrafttreten der Kärntner Wolfsverordnung: Donnerstagabend wurde im Bezirk Villach-Land ein Risikowolf erlegt. "Das Tier war nach mehrfachen Vergrämungsversuchen erneut in unmittelbarer Nähe zu von Menschen genutzten Gebäuden aufgetaucht, wo auch der Abschuss erfolgte", heißt es in einer Aussendung des Landes Kärnten. Details zu Abschussort oder zum Jäger werden vom Land nicht bekannt gegeben.
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Die Meldung an das Land wurde innerhalb der vorgesehenen Frist gemacht, sodass die Begutachtung durch einen Sachverständigen bereits stattfinden konnte. Die Einhaltung des vorgeschriebenen 10-Kilometer-Radius vom Ort der letzten Vergrämung wurde bestätigt. Nähere Angaben zu dem Risikowolf sind erst nach Auswertung der an Ort und Stelle genommenen DNA-Proben möglich.
Die Abschussmöglichkeit im betroffenen Gebiet, die ursprünglich bis 21. Juni gegolten hätte, ist damit erloschen. Insgesamt ist aber mit Stand von Freitagvormittag die Entnahme acht weiterer Risikowölfe in Kärnten möglich.