Ungewöhnlicher Kriminalfall in Kärnten: Ein 27-Jähriger aus dem Bezirk Klagenfurt-Stadt zeigte am Dienstag um 19.30 Uhr persönlich bei der Polizeiinspektion Moosburg an, dass er im Zuge seiner Arbeit, als Umzugshelfer, einen Goldbarren aufgefunden, und diesen gestohlen habe.
Am 19. Mai verkaufte er dann den Goldbarren bei einem Goldhändler in Wien, und bekam dafür 29.000 Euro. Von dem Geld kaufte er laut Polizei mehrere Gegenstände, unter anderem ein Auto, ein Handy, eine Playstation, sodass letztlich nur noch zirka 12.700 Euro übrig geblieben sind.
Der 29-Jährige ist geständig und bereit, Schadensgutmachung zu leisten. Die Ermittlungen der Polizei betreffend des Tatortes und des Opfers sind noch im Laufen.