Ein Kärntner wurde zum "Präsident elect" der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) gewählt. Michael Zink, Primarius im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit und im Elisabethinenspital in Klagenfurt, wird von 2025 bis 2027 die Position des Präsidenten innehaben. Der 54-Jährige plant, in dieser Zeit die Digitalisierung und medizinische Innovationen voranzutreiben. Dadurch sollen die Patientenversorgung optimiert und der ärztliche Nachwuchs sowie der wissenschaftliche Fortschritt fördert werden.
Zink folgt dann Christoph Hörmann, dem derzeitigen Präsidenten der ÖGARI, nach. "Unser Ziel ist es, die Anästhesiologie und Intensivmedizin in Österreich auf höchstem Niveau zu halten und weiterzuentwickeln. Mit den rasanten Fortschritten in der Medizintechnik und der Digitalisierung ergeben sich neue Möglichkeiten, um Patientinnen und Patienten noch besser zu versorgen und Jungärztinnen und Jungärzte optimal auszubilden. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dem ÖGARI-Team die Zukunft unserer Disziplin zu gestalten", sagt Zink, der auch Vorsitzender des Transplantationsbeirats Österreichs und seit vielen Jahren aktiver Notarzt am Rettungshubschrauber Christophorus 11 ist.
Michael Steiner, Gesamtleiter der Ordensspitäler in St. Veit und Klagenfurt, freut sich, dass die ÖGARI mit Primarius Zink einen erfahrenen Intensivmediziner als Präsidenten gewonnen hat: "Seine Expertise und sein unermüdliches Engagement haben maßgeblich dazu beigetragen, dass sich unsere Abteilungen in den Bereichen Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin auf einem modernen und innovativen Niveau befinden. Wir sind stolz darauf, dass er nun auch der ÖGARI als Präsident vorstehen wird, und freuen uns auf die Zusammenarbeit."