Ein 95-Jähriger wurde bereits am Donnerstag in Osttirol als vermisst gemeldet. Bei der Suche nach dem Abgängigen wurde auch der Dachboden eines Wohngebäudes in Nußdorf-Debant genau unter die Lupe genommen. Die Beamten stießen dabei auf eine Granate aus dem Ersten Weltkrieg. Der Entminungsdienst musste anrücken und das Kriegsrelikt fachgerecht öffnen.
Die Experten konnten aber bald Entwarnung geben: "Es handelte sich schlussendlich um ungefährlichen Kriegsschrott, der anschließend entsorgt werden konnte", erklärt die Polizei in Lienz.
Auch die Suche nach dem Vermissten nahm ein gutes Ende: "Der 95-Jährige war nicht abgängig, er musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Aber es geht ihm, laut unseren Informationen, mittlerweile wieder gut", erklärt die Polizei.