Beginnend mit Mittwoch vor Christi Himmelfahrt bis Samstag, fand in Reifnitz jahrzehntelang das offizielle GTI-Treffen statt. Auch wenn dieses inzwischen abgesagt wurde, rechnet die Polizei mit inoffiziellen Zusammenkünften – zumal auch das Wetter halbwegs mitspielt. "Wie viele Leute kommen, ist schwer abzuschätzen, weil nichts Organisiertes stattfindet", sagt Polizeisprecher Mario Nemetz.
Hunderte Polizisten sind im Einsatz, es gibt auch Unterstützung aus Wien von der Bereitschaftseinheit und der Landesverkehrsabteilung. Die heimischen Streifen werden ab morgen aufgestockt. Zusätzlich zu den eingesetzten Kräften der Polizeiinspektionen stehen die Einsatzeinheit, die Landesverkehrsabteilung sowie im Bedarfsfall auch Polizeihubschrauber, Polizeimotorboote sowie Polizeidiensthundeführer mit ihren ausgebildeten Diensthunden zur Verfügung. Der tatsächliche Personaleinsatz richtet sich immer nach den tagesaktuellen Gegebenheiten. Neuralgische Punkte in den Bezirken Klagenfurt-Land und Villach-Land werden videoüberwacht.
"Schwieriger Spagat"
"Der Spagat wird schwierig, bisher haben wir uns mit Verordnungen wie Geschwindigkeitsbeschränkungen und Streckensperren zurückgehalten. Sie liegen aber in der Schublade bereit", erklärt Bernd Riepan, Bezirkshauptmann von Villach.
Thomas Martinz