Wie mehrere deutsche Medien berichten, soll es erneut einen Streit um das musikalische Erbe von Udo Jürgens geben. Der gebürtige Kärntner, der 2014 verstorben ist, verkaufte mehr als hundert Millionen Tonträger. 50 Studioalben hat er veröffentlicht. Jahrelang stritten die beiden Kinder John und Jenny Jürgens und sein ehemaliger Manager um das musikalische Erbe des Künstlers. 2021 dann die Einigung vor Gericht: Den Erben, zu denen auch seine letzte Lebensgefährtin zählt, gehören die Tonträgerrechte. Jürgens langjähriger Manager Freddy Burger behielt die Verlagsrechte. Man sprach von einer "gütlichen Einigung". Doch diese hielt scheinbar nicht lange.

Denn Burger wird in einem Interview mit der deutschen Bild-Zeitung jetzt mit folgenden Worten zitiert: "Es liegt der Wunsch der Erben vor, die Verhältnisse trotz des Vergleiches aus 2021 zu ändern und damit erneut entgegen dem Wunsch von Udo Jürgens zu handeln."