Ein bisher unbekannter Täter nahm am Mittwoch über einen Messenger-Dienst Kontakt mit einer 63-jährigen Frau aus St. Paul auf und gab sich als deren Sohn aus. In der Folge forderte der Täter Geld, worauf die Frau mehrere Tausend Euro auf ein deutsches Konto überwies. Nach einer weiteren Zahlungsaufforderung wurde das Opfer misstrauisch und nahm Kontakt mit ihrer Bankbetreuerin auf.
Die Bankangestellte konnte nach Schilderung des Sachverhaltes noch eine Rückabwicklung der Überweisung veranlassen, weshalb kein Schaden entstand.
Tausende Euro überwiesen
Nicht so viel Glück hatte eine 68-jährige Frau aus Spittal, die am Mittwoch ebenfalls Zahlungsaufforderungen von ihrer vermeintlichen Tochter bekam. Die Frau überwies mehrere Tausend Euro auf ein ausländisches Konto.