Eine Streife der Polizeiinspektion Trattengasse wurde am Samstag gegen 4.45 Uhr im Rahmen des Streifendienstes auf eine Rauchentwicklung und einen Rauchgeruch in einer Gemeindestraße in Villach aufmerksam. Die Beamten stellten fest, dass starke Rauchschwaden aus einem Kellerschacht eines Einfamilienhauses austraten. Daraufhin wurde die Feuerwehr verständigt und die Hausbewohner, ein Ehepaar, 68 und 62 Jahre alt, wurden umgehend geweckt und aus dem Objekt evakuiert.
Durch die Streife konnte im Haus ein piepsender Rauchmelder wahrgenommen werden, jedoch kein Rauch. Eine durchgeführte Nachschau im Keller ergab, dass im Heizraum offenbar ein Brand ausgebrochen war. Es wurde das Eintreffen der Feuerwehren abgewartet, die mit sieben Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften im Einsatz standen und den Brand rasch unter Kontrolle bringen konnten. Ursache war vermutlich ein technischer Defekt der Hackschnitzelanlage. Die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt, die Hausbewohner blieben unverletzt.
Sieben Feuerwehrfahrzeuge im Einsatz
"Nach rund einer Stunde konnten die Feuerwehren, die mit sieben Fahrzeugen und rund 40 Personen im Einsatz standen, wieder einrücken", teilt die Hauptfeuerwache Villach mit.