Bereits zum dritten Mal wird am Aschermittwoch (22. Februar) in Klagenfurt das Aschenkreuz "zum Mitnehmen" angeboten. Neben den Messen und abendlichen Feiern in den Klagenfurter Kirchen wird es auch tagsüber das Angebot geben, das Aschenkreuz zu bekommen.
"Für uns ist das Aschenkreuz to go einerseits ein wichtiger Schritt nach draußen, um die Fastenzeit dort zu beginnen, wo die Menschen unterwegs sind", sagt Dompfarrer Peter Allmaier. "Andererseits ist es ein Angebot für jene, die am Abend arbeiten müssen oder die aufgrund des Alters abends und bei Finsternis nicht mehr zur Liturgie in die Kirchen gehen möchten. So gibt es die Möglichkeit, die Fastenzeit mit diesem Ritual unabhängig davon zu beginnen", so Allmaier
Pestsäule und Domkirche
Von 10 bis 12.30 Uhr wird ein Team rund um Stadthauptpfarrer Gerhard Simonitti bei der Pestsäule am Alten Platz sein. Alle, die es eilig haben und vielleicht nur kurz Zeit haben, sind eingeladen, kurz stehenzubleiben und die Fastenzeit mit diesem Zeichen zu begonnen.
Für jene, denen dieser Ort "zu öffentlich" ist, gibt es die Möglichkeit, in die Domkirche zu kommen. Hier wird von 12 bis 16.30 Uhr das Aschenkreuz durchgehend gespendet. Neben Diözesanbischof Josef Marketz werden auch Dompfarrer Peter Allmaier, Seelsorgeamtsdirektorin Elisabeth Schneider-Brandauer und Diakon Klaus Lesjak sowie weitere Segensspenderinnen und -spender vor Ort sein.
Die Menschen sind eingeladen, zu kommen, das Aschenkreuz zu empfangen und ein wenig bei meditativer Orgel- und Klaviermusik zu verweilen oder gleich wieder weiterzugehen. Die musikalische Gestaltung im Dom werden Domorganist Klaus Kuchling und Domkapellmeister Thomas Wasserfaller übernehmen.
Aschenkreuz für zu Hause
Für jene, die aus unterschiedlichen Gründen nicht in die Kirche kommen können, gibt es die Asche auch für zu Hause. Wer diese Hoffnungsbotschaft bekommen möchte, kann sich diese bis zum 15. Februar im Büro der Dompfarre in der Lidmanskygasse 14 mit einem Segensgebet abholen.