Dass auch jüngere Menschen nicht davor gefeit sein, auf Betrugsmaschen im Internet hereinzufallen, zeigt dieser Fall eines 29-jährigen Wolfsbergers. In der Zeit von 13. bis 30. Jänner registrierte sich ein 29-jähriger Mann aus dem Bezirk Wolfsberg auf einer vermeintlichen Plattform für Finanzgeschäfte.
In stundenlangen Telefonaten, Chats in Messengerdiensten und genehmigten Fernzugriffen über einen Laptop mit einem vermeintlichen "Senior Finanzanalytiker" wurde ein Konto bei einem Kryptowährungshändler eingerichtet. Im Glauben, gewinnbringende Vermögensveranlagung zu tätigen, überwies der 29-Jährige mehrere Zehntausend Euro.
Der vermeintliche Finanzanalytiker transferierte das Geld, nach vorherigem Wechsel in Kryptowährung, auf verschiedene Zieladressen. Um eine geforderte Rückzahlung zu erhalten, forderte der vermeintliche Finanzanalytiker neuerlich mehrere Tausend Euro. Dieser Geldforderung kam der 29-Jährige jedoch nicht mehr nach und erstattete Anzeige.