Es war mucksmäuschenstill im Saal und man spürte, dass vielen ein Schauer der Rührung über den Rücken lief, als Rotkreuz-Präsident Martin Pirz beim Neujahrsempfang auf Schloss Maria Loretto den vielen Ehrenamtlichen dankte, "die ihre Freizeit opfern, um mit Freude, Engagement und Warmherzigkeit für die Gesellschaft etwas zu leisten". Über 2,2 Millionen Einsatzstunden seien im letzten Jahr geleistet worden. Das Rote Kreuz habe nicht nur in der Pandemie und bei den Unwetterkatastrophen in Arriach und Treffen bewiesen, dass es "wahrlich ein fester und gut fixierter Anker für Bevölkerung und Politik" sei. "Das Rote Kreuz ist eine humanitäre Großmacht", betonte Pirz.
Elke Fertschey