Bisher unbekannte Täter kontaktierten Dienstagabend über einen Messangerdienst mit österreichischer Handynummer eine 71-jährige Pensionistin aus dem Bezirk Villach-Land. Sie gaben sich als ihre Tochter aus, die ihr Handy verloren habe. Die vermeintliche Tochter schrieb der Pensionistin, dass sie dringend Überweisungen zu tätigen hätte, was ohne Handy nicht mehr möglich sei.
Daher forderte die angebliche Tochter per Textnachrichten die Pensionistin auf, sie möge ihr mit drei Banküberweisungen auf unterschiedliche ausländische Bankkonten 21.000 Euro überweisen. Die Pensionistin teilte dies ihrem Mann mit, der zwei der drei geforderten Überweisungen per Expressüberweisung tätigte. Im Zuge der dritten Überweisung wurde der Mann stutzig und stoppte diese. Dem Ehepaar entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren Tausend Euro.