Wer die Weihnachtsferien für einen Urlaub in Kroatien oder Slowenien genutzt hat und sich am Sonntag auf der Heimreise befand, musste sich auf längere Wartezeiten im Auto einstellen.

Auf der Karawankenautobahn A 11 staute es sich am Sonntag auf slowenischer Seite bei der Einreise nach Österreich. Autofahrer verloren bis zu einer Stunde Zeit. Ausweichen konnte man etwa über den Wurzenpass.

Sechs Stunden Wartezeit

Noch schlimmer war es an den Grenzübergängen rund um Kroatien. Wie die kroatische Tageszeitung "24sata" berichtete, betrug die Wartezeit an den Grenzübergängen zu Serbien bis zu sechs Stunden und bei der Einreise nach Kroatien aus Bosnien und Herzegowina wartete man bis zu vier Stunden.

In Kroatien wartet man stundenlang, wie die Webcams der kroatischen Verkehrsüberwachung zeigen
In Kroatien wartet man stundenlang, wie die Webcams der kroatischen Verkehrsüberwachung zeigen © KK/HAK

"Auf der Autobahn A 3 Bregana–Lipovac in der Nähe der Mautstelle Zagreb-istok in Richtung Bregana beträgt die Warteschlange etwa 500 Meter und auf der Autobahn A 2 Zagreb-Macelj in der Nähe der Mautstelle Trakošćan in Richtung Slowenien ist die Warteschlange etwa 800 Meter lang", schrieb die Tageszeitung am Nachmittag auf ihrer Website.