Seit Wochen warnt die Polizei, doch beinahe jeden Tag überweisen Kärntner Betrügern trotzdem ein Vermögen. Derzeit ist vor allem der altbekannte Tochter-Sohn-Trick verbreitet. Am Freitag wurde eine 63-jährige Frau aus dem Bezirk Klagenfurt-Land Opfer der Betrüger. Sie wurde über einen Messenger-Dienst vermeintlich von ihrem Sohn kontaktiert. Das unbekannte Gegenüber, dass sich als Sohn ausgab, behauptete, dass dieser sein Handy verloren hätte. Nach kurzer Konversation via Messenger-Dienst überwies die Frau über die Bitte des angeblichen Sohns mehrere tausend Euro auf ein österreichisches Konto.
Rücküberweisung fraglich
Erst danach erkannte sie den Betrug und brachte diesen zur Anzeige. Das Servicecenter der Bank teilte ihr mit, dass sie am Montag den Fall bei der Bank melden müsse, um eine Rücküberweisung des Geldes zu beantragen. Ob dies noch möglich ist, ist unklar. Die Ermittlungen der Polizei Moosburg laufen.