Die Betrugsmasche ist so einfach wie dreist und nach wie vor fallen Menschen in ganz Österreich darauf hinein. Am Montag "erwischte" es eine 60-jährige Frau aus Radenthein. Wie die Polizei mitteilte, bekam sie von ihrem vermeintlichen Sohn eine WhatsApp-Nachricht, wonach er dringend Geld benötige. Der Adressat gab ein deutsches Konto durch, auf das die Frau mehrere Tausend Euro überweisen solle.
Genau das tat die Frau auch. Sie führte die Überweisung durch und kontaktierte erst danach ihren echten Sohn. Der wusste davon nichts – der Betrug flog auf. Das überwiesene Geld ist weg.