"Das Lenken eines Fahrzeuges unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ist definitiv kein Kavaliersdelikt und wird von der Exekutive entsprechend geahndet. Schwerpunktaktionen wie diese werden – wie angekündigt – gerade in der Adventszeit vermehrt stattfinden", betont Hans-Peter Mailänder, stellvertretender Leiter der Landesverkehrsabteilung Kärnten.
Wie diese Bilanz der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zeigt, handeln laut Polizei viele Verkehrsteilnehmer immer noch leichtsinnig, indem sie sich alkoholisiert und/oder unter Drogeneinfluss hinters Steuer setzen. Die Sorge gilt dabei meist nur, in eine Verkehrskontrolle zu geraten oder den Führerschein abgeben zu müssen.
Gedanken an die Gefahren, welchen man sich selbst und damit auch allen anderen Verkehrsteilnehmern aussetzt, werden oftmals verdrängt. Mehrere Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss rund um das erste Adventwochenende haben aber gerade diese Gefahren vor Augen geführt.
Die Bilanz der Nacht
- 21 Führerscheine wegen Lenken eines Kraftfahrzeugs unter Alkoholeinfluss abgenommen
- Sieben Führerscheine wegen Lenkens eines Kraftfahrzeugs unter Drogeneinfluss abgenommen
- Zwei Minderalkoholisierungen beim Lenken eines Kraftfahrzeugs festgestellt
- Insgesamt 191 Übertretungen nach der Straßenverkehrsordnung und dem Kraftfahrgesetz angezeigt
- 161 Organmandate wegen Übertretungen nach der Straßenverkehrsordnung und dem Kraftfahrgesetz eingehoben
Abschließender Appell der Polizei: Wer fährt, trinkt nicht – wer trinkt, fährt nicht!