Nicht nur mit sogenannten "Töchter-Söhne-Tricks" schaffen es Unbekannte, gutgläubige Opfer um Unsummen zu erleichtern. Auch mithilfe falscher Online-Plattformen werden Überweisungen von den Tätern erfolgreich angefordert.
Jüngstes Opfer dieser Machenschaften ist laut Polizei ein 53-Jähriger aus dem Bezirk Spittal an der Drau. Der Radentheiner hat zwischen 25. August und 21. November mehrere Zehntausend Euro online über zwei Plattformen überwiesen. Versprochen wurden ihm dafür "große Renditen".
Doch davon war keine Rede mehr, als das Opfer die Auszahlung der angeblich erwirtschafteten Gewinne beantragte. Die Täter forderten immer wieder die Bezahlung von Gebühren oder weitere Einzahlungen auf die Plattform. Jetzt wurde es dem Mann zu bunt und er erstattete Anzeige, denn eine Auszahlung erfolgte bisher nicht.
Die bereits eingezahlten, mehreren Zehntausend Euro sind wohl weg.