Wer am Mittwoch ab dem späten Vormittag versuchte, Landesbediensteten am Diensthandy zu erreichen, wurde mit einer Tonbandstimme konfrontiert, wonach "Ihre Verbindung unter der gewählten Rufnummer nicht aufgebaut werden konnte". Auch mit zeitlicher Distanz wiederholte sich die Ansage. Am Nachmittag bestätigte Gerd Kurath, Sprecher des Landes, dass viele, nicht alle der 1300 Diensthandys im Landesdienst (es gibt 3700 Bedienstete) nicht funktionieren. "Unser Netzbetreiber A1 ist seit Stunden unter Hochdruck dabei, das Problem zu lokalisieren und zu lösen", versicherte Kurath gegenüber der Kleinen Zeitung. Einen Zusammenhang mit dem Hackerangriff auf die Landesverwaltung in jüngster Vergangenheit schloss Kurath aus. "Das hat damit nichts zu tun." Damals hätten die Handys funktioniert, nicht aber die E-Mails am Handy.