Dichter Rauch strömte Dienstagmittag aus einem Fenster im Erdgeschoß in der Klagenfurter Enzenbergstraße. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist derzeit noch nicht klar. Ebenso unklar ist die Örtlichkeit des Brandausbruchs. Sicher hingegen ist, dass ein 70-jähriger Mann mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zunächst ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert und anschließend mit dem Rettungshubschrauber ins LKH Graz geflogen wurde.
Feuerwehr-Einsatzleiter Daniel Görtz erklärt gegenüber der Kleinen Zeitung: "Wir wurden von der Hausverwalterin alarmiert, weil ein Feuermelder angeschlagen hatte. Wir mussten die Wohnungstür aufbrechen und haben dort einen Verletzten in den stark verrauchten Räumlichkeiten liegend vorgefunden." Die Person war bei Bewusstsein.
Der Brand konnte rasch gelöscht werden. Sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner konnten bereits in ihre Wohnungen zurückkehren. "Einmal mehr konnten wir sehen, Heimrauchmelder retten Leben", fasst es Görtz zusammen.
Im Einsatz standen die Berufsfeuerwehr Klagenfurt und die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr St. Peter.