Angepasste Gehälter, Senkung der Gruppenhöchstzahl auf 20 Kinder, 37-Stunden-Woche: Inhalte, die überfällig waren. Nach mehr als 30 Gesprächsrunden haben SPÖ und ÖVP mit dem in Begutachtung geschickten Kärntner Kinderbildungs- und betreuungsgesetz einen wichtigen Schritt gesetzt. Mit Hängen und Würgen geschafft – das zieht sich bei der Landesregierung durch. Visionäre Entscheidungen sind deren Sache nicht. Regierung und SPÖ werben mit „Hurra, hurra – das Kärntner Kinderstipendium ist da!“. Grenzen zerfließen, Kritik daran wird wegmoderiert.