"Früher haben mich negative Kommentare wie ein Pfeil ins Herz getroffen", sagt die Kärntner Schlagersängerin kürzlich in einem Interview mit der deutschen "Bild"-Zeitung. Die 32-Jährige gibt aber auch zu: "Ich provoziere gerne bewusst."
Die für sie schlimmsten Beleidigungen erhielt die Lesachtalerin heuer im April nach ihrem Auftritt in der Jury von "Starmania". Nach ihrem Kommentar zum Tiroler Kandidaten Daniel Fink ("Ich weiß gar nicht mehr, ob du jetzt Deutsch oder Englisch gesungen hast, ich hab dich einfach angeschaut und mir gedacht: Wow, ich bin so glücklich."), sei sie unter anderem als "notgeil" beschimpft worden.
Komplimente gern gesehen
Naschenweng wehrt sich jedoch dagegen, sexistisch zu sein: "Wo kommen wir hin, wenn eine Frau einem Mann kein Kompliment mehr machen darf und umgekehrt?" So nimmt sie auch selbst gerne Komplimente an und stört sich nicht daran, wenn ihr ein Mann etwa sage, sie habe einen knackigen Hintern, wie sie gegenüber der Zeitung zugibt.
Dennoch wird die 32-Jährige auch immer wieder wegen ihrer freizügigeren Fotos beleidigt. Die Sängerin vermutet: "Bestimmt schauen die Männer, die sich am meisten über sexy Fotos aufregen, am ehesten einer schönen Frau auf der Straße hinterher."
Allerdings habe auch ihre Freizügigkeit Grenzen, denn für den "Playboy" würde sie sich nicht ausziehen: "Bei Nackt-Fotos ist bei mir Schluss, egal, was man dafür zahlen würde." Ihre pinke Lederhose würde sie höchstens für den "richtigen Bergbauernbuam" ausziehen.