Mit schweren Verletzungen an Brust und Beinen endete für einen Forstarbeiter (39) aus Bulgarien der Arbeitstag am Mittwoch in der Ortschaft Kreuzen, Gemeinde Paternion. Im steilen und unwegsamen Gelände kam beim Abtransport ein am Boden liegender Baumstamm ins Rutschen und traf den Mann. Er wurde 30 Meter in den Graben geschleudert. Die Arbeitskollegen starteten sofort die Rettungskette.

Der Notarzthubschrauber RK-1 und die Bergrettung Villach eilten daraufhin zum Unfallort. Sowohl ein Notarzt als auch Flugretter konnten mittels Winde und Seil am Unfallort im Steilgelände abgesetzt werden. Sie waren es, die die medizinische Erstversorgung durchführten.

Im steilen Gelände wurde der Verunfallte versorgt
Im steilen Gelände wurde der Verunfallte versorgt © Bergrettung Villach

Da aber die Aufnahme des Patienten mit dem Seil an diesem Standort nicht möglich war, wurden auch vier Bergretter aus Villach zum Unfallort geflogen. Zu acht musste der schwer verletzte Patient anschließend versorgt und richtig gelagert werden. Anschließend wurde der Bulgare zu einem Aufnahmepunkt transportiert, von wo aus es möglich war, ihn vom Notarzthubschrauber mittels Seil und Winde zu bergen.

Bergrettung und die RK-1-Mannschaft standen im Einsatz
Bergrettung und die RK-1-Mannschaft standen im Einsatz © Bergrettung Villach