Eine Firma aus dem Bezirk St. Veit/Glan wurde Opfer von dreisten Online-Betrügern: Im August bestellte das Unternehmen bei einer Automobilfirma in Österreich ein E-Auto. Per E-Mail standen die beiden Firmen in Kontakt. Die Schlussrechnung sollte ebenfalls per E-Mail an die St. Veiter Firma übermittelt werden.

Jedoch konnte diese von unbekannten Tätern abgefangen und mit gefälschten Bankdaten weitergeleitet werden. Die betroffene Firma zahlte nichtsahnend den Betrag für das E-Auto. Der Betrug flog auf, als man sich bei dem Lieferanten erkundigte, ob das Geld auf dem Konto eingelangt war. Darauf erstattete der 38-jährige Firmeninhaber bei der Polizei Anzeige.

Der Schaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.