Im hautengen Latex-Outfit stand Melissa Naschenweng bei der Starnacht in der Wachau Samstagabend auf der Bühne. Bei einem Interview kurz vor dem Auftritt plauderte der Kärntner Schlagerstar aus dem Nähkästchen. So gab Naschenweng zu, "ab und zu mit Absicht zu provozieren". Angesprochen auf anzügliche und gehässige Kommentare zu ihren Postings auf Instagram oder Facebook, meint die Kärntnerin: "Ja, auch ich werde angegriffen. Das ist halt so, wenn man in der Öffentlichkeit steht. Mittlerweile habe ich aber eine dicke Haut." Mit ihrer neuen Single "Amelie" auf dem Album "Glück", das Ende September erscheint, wolle sie ein klares Statement gegen den Hass im Netz setzen.

Nicht virtuell, sondern real war hingegen die unliebsame "Bekanntschaft", die Naschenweng mit einem besonders hartnäckigen Fan machen musste. Der Vorfall hatte sich bereits 2020 ereignet, wie die Kärntnerin im Interview in der Wachau erzählte. Ein Deutscher war nach Kärnten gereist und wollte vor dem Haus des Schlagerstars zelten. "Ich war zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause." Ihre Cousine forderte den Mann schließlich auf, das Grundstück zu verlassen.