Der Freitag zeigt sich grau und düster, Wetterberichte machen wenig Hoffnung auf Sonnenschein. "Hoffentlich fängt es nicht an zu regnen", sagt Ferdinand Strutz von Holzbau Strutz in Krumpendorf und blickt dabei in den Himmel. Denn an diesem Tag haben seine Mitarbeiter einen besonderen Auftrag zu erledigen: Sie errichten die Absicherung an der Schlangeninsel am Wörthersee. Auftraggeber ist jener deutsche Großunternehmer, der Ende Juli im alkoholisierten Zustand und mit überhöhter Geschwindigkeit auf die Insel gerast ist.