Einfach einsteigen, losfahren und sich von den Vorteilen des gesamten Bus- und Bahnnetz in Kärnten überzeugen lassen: Auch heuer kann wieder eine ganze Woche der öffentliche Verkehr völlig kostenfrei ausprobiert werden. Vom 16. bis zum 22. September hat jeder im Rahmen der „Umsteigertage“ die Möglichkeit, sämtliche Verbindungen der Kärntner Linien ohne Ticket und ohne Voranmeldung unbegrenzt und kostenfrei zu nutzen. Das gilt für alle Regional- und Schnellbusse, die S-Bahn, das Schienennah-, Regional- und Fernverkehrsangebot innerhalb von Kärnten sowie für alle Stadtbusse in Klagenfurt und Villach. Derzeit wird so viel wie noch nie in den öffentlichen Verkehr, die Verbindungen werden immer besser.
Gratis-Aktion in dieser Woche
Bereits zum dritten Mal wird diese Initiative gemeinsam vom Land Kärnten und den Kärntner Linien durchgeführt. „Mein Ziel ist es, dass sich jeder selbst vom öffentlichen Verkehr überzeugen kann und unser Bus- und Bahnangebot im eigenen Alltag ausprobieren kann. Viele Verbindungen sind schon deutlich besser ausgebaut, als man es gewohnt ist und wir investieren jährlich mehr in den Ausbau der Taktung“, betont Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnig. So gibt es an fast allen S-Bahn-Linien zumindest einen Stundentakt, das Busangebot wurde in den vergangenen vier Jahren um bis zu ein Viertel gesteigert. Darüber hinaus wird bis 2023 die Bahn in Kärnten dieselfrei sein und ein Netz an Schnellbussen sorgt für schnelle Pendlerverbindungen.
Entlastung für Pendler
Vor allem für Berufspendlerinnen und -Pendler soll so der Umstieg auf den öffentlichen Verkehr erleichtert werden. „Gerade in Zeiten, in denen der Weg zur Arbeit aufgrund der hohen Treibstoffpreise immer teurer wird, ist der öffentliche Verkehr eine deutliche Entlastung. Seit heuer gibt es erstmals ein günstiges Netzticket für ganz Kärnten, das vor allem Berufspendler entlastet“, hebt Schuschnig hervor. Mit dem „Kärnten-Ticket“ können alle Bus- und Bahnangebote um maximal 550 Euro im Jahr genutzt werden, im Rahmen der Pendlerförderung erhalten Arbeitnehmer mit geringem bis mittlerem Einkommen die Kosten teilweise sogar erstattet.