Eine Geschichte, die eigentlich fünf Jahre zurückliegt, beschäftigt jetzt den Bund, das Land Kärnten, Hubschrauberpiloten, Bergführer und den Alpenverein: Im Jahr 2017 startete ein Hubschrauber des Roy-Knaus-Helikopterteams neben der Erzherzog-Johann-Hütte mit einem Patienten, wurde von einer Windböe erfasst und stürzte ab. Das Fluggerät war ein Totalschaden, die drei Insassen kamen glimpflich davon. Schon damals wurden Forderungen laut, man müsse bei der Adlersruhe in 3454 Metern Höhe einen professionellen Hubschrauberlandeplatz errichten. Sie verpufften.
Thomas Martinz