Am Dienstag gegen 10 Uhr geriet auf der Südautobahn in Wernberg im Bezirk Villach eine 34-jährige georgische PKW-Lenkerin wegen Sekundenschlafes nach rechts auf den Pannenstreifen und kollidierte dort frontal gegen das Leitschienenband. Der Pkw wurde dann quer über die Fahrbahn nach links gegen das dortige Mittelleitschienenband geschleudert, wo das Fahrzeug entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand kam.

Aus Pkw geschleudert

Beim Aufprall wurde die Lenkerin aus dem Pkw geschleudert und schwer verletzt. Nach Erstversorgung durch den Notarzt wurde sie vom Rettungshubschrauber RK-1 in das Klinikum Klagenfurt geflogen. Ihre beiden georgischen Mitfahrer, 33 und 38 Jahre alt, blieben unverletzt. Während der Unfallaufnahme war die Südautobahn in diesem Bereich in der Zeit von 10.05 Uhr bis 11.25 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.

Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Wernberg sowie die Hauptfeuerwache Villach, Kräfte der ASFINAG sowie zwei Streifen der Autobahn-Polizei Villach und zwei Einsatzfahrzeuge des Roten Kreuzes.