Eine 58-jährige Frau aus dem Bezirk Spittal an der Drau lernte im Juli einen vermeintlichen US-Soldaten im Internet kennen. Es entstand reger Kontakt. Im Zuge dessen erzählte der Mann der Frau, dass er sich derzeit im Kampfeinsatz im Jemen befinde.
Nach wochenlanger Konversation erzählte ihr der vermeintliche Soldat, dass er sich im Einsatz verletzt habe und dringend Geld benötige. Die Frau überwies daraufhin mehrere Tausend Euro auf ein türkisches Bankkonto.
Als die Frau den Betrug bemerkte, konnte sie einen Teil des überwiesenen Geldes zurücktransferieren und erstattete am Donnerstag Anzeige. Es entstand dennoch ein Schaden von mehreren Tausend Euro.