Ein 64-Jähriger aus dem Bezirk St. Veit wurde im Mai telefonisch zu einer Investition in Kryptowährungen überredet. Danach überwies der Mann bis August immer wieder Geldbeträge in einer Gesamthöhe von über 100.000 Euro an unterschiedliche Internetkonten. Als der Mann anschließend Zugriff zu seinem investierten Geld wollte, musste er feststellen, dass sämtliche Konten leer waren. Als ihm klar wurde, dass er Opfer eines Betruges wurde, erstattet er am Dienstag Anzeige bei der Polizei.
Überweisungen auf Auslandskonten
Am selben Tag erstattete auch ein 37-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit erstattete Anzeige bei der Polizei, nachdem in der Nacht von Montag auf Dienstag von seinem Bankkonto mehrere Überweisungen ohne sein Wissen auf verschiedene Auslandskonten getätigt wurden. Wie die Täter Zugriff auf das Bankkonto erlangten, ist noch Gegenstand von Ermittlungen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro.