Zwei Tage nach ihrem Tod hat am Dienstag ein persönlicher Berater von Heidi Goëss-Horten Stellung zu Gerüchten rund um ihren Nachlass genommen. In der Stellungnahme, die der APA vorliegt, hieß es, Horten habe "zu Lebzeiten im Detail dafür vorgesorgt, dass ihr Lebenswerk erhalten bleibt und weiter fortgesetzt wird". Zu Details über die "von Frau Goëss-Horten getroffenen Entscheidungen über ihr privates Vermögen" werde man aber keine Auskunft geben.
Trauer
Im persönlichen Umfeld der Kunstsammlerin herrsche nach wie vor große Trauer und Betroffenheit. Konkret hieß es zu ihrem Nachlass, ein Teil ihres Vermögens werde der medizinischen Forschung zugutekommen, "die schon seit vielen Jahrzehnten von ihr und der Helmut Horten Stiftung gefördert wurde".
Der andere Teil diene der Absicherung und Weiterentwicklung der vielfältigen Aktivitäten der Heidi Horten Collection, "die damit auf Generationen abgesichert ist". Und auch der Sport soll gefördert werden, wie etwa durch den Bau der Arena für den EC-KAC.