Zwischen 1. Juli 2021 und 27. Mai 2022 gab sich ein Unbekannter als US-Soldat aus und kontaktierte die Klagenfurterin (44) über ein soziales Netzwerk. Er gab an, im Kriegseinsatz zu sein und sich in unterschiedlichsten Notsituationen zu befinden. Das Opfer verliebte sich in den Mann und überwies jeweils mehrere Tausend Euro auf ein ausländisches Bankkonto. Insgesamt wechselten so mehrere Zehntausend Euro den Besitzer. Der Haken: Sämtliche Geschichten des vermeintlichen Freundes waren frei erfunden. Die Geschädigte vertraute sich schließlich einer Bekannten an – diese riet ihr, Anzeige zu erstatten.