Breite Öffentlichkeit hat es am Donnerstag in einem Hörsaal der TU Graz sowie via Livestream für die Erörterung rund um die grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung für die Laufzeitverlängerung des slowenischen Atomkraftwerkes (AKW) Krško gegeben: Eine Delegation aus dem südlichen Nachbarland hat mit detaillierten Schilderungen dem interessierten Publikum Ängste zu nehmen versucht. Das Atomkraftwerk soll noch 20 Jahre länger als geplant Strom liefern. Es ist seit 1983 in Betrieb.
Slowenien hatte freiwillig die Möglichkeit der öffentlichen Anhörung beziehungsweise Erörterung angeboten. Sie wurde in Abstimmung mit dem Klimaschutzministerium und slowenischen Behördenvertretern unter Organisation der Länder Steiermark und Kärnten im Rahmen des Umweltverträglichkeits-Verfahrens (UVP) durchgeführt.