Über ein Internet-Dating-Portal nahm eine Villacherin (51) Kontakt mit einem bislang unbekannten Täter auf, der sich als schottischer Staatsbürger ausgab. Unter dem Vorwand, dass er plötzlich in Shanghai sei und dringend Geld für den Zoll brauche, überwies ihm die Frau mehrere Tausend Euro.
Zehntausende Euro verloren
In der Folge verleitete der Täter die Frau im Zeitraum zwischen Februar und Mai 2022, weitere Beträge auf ausländische Konten zu überweisen. Er gab beispielsweise an, dass er Geld für einen Krankenhausaufenthalt brauche oder als Kaution für seine Haftentlassung.
Der Kärntnerin entstand durch die Überweisungen in Summe ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro.