Von den derzeit exakt 2482 in Kärnten registrierten Schutzsuchenden aus der Ukraine befinden sich 1139 Menschen in der Grundversorgung. Die ihnen deshalb zustehende finanzielle Unterstützung wurde bisher nur in Klagenfurt und Villach ausbezahlt. Das soll sich mit Juni aber ändern. Laut Landessprecher Gerd Kurath werden in den Bezirken Feldkirchen, Spittal, St. Veit und Wolfsberg zusätzliche fixe Auszahlungsstellen installiert.

Weitere Details sollen zeitnah folgen.

Die derzeit 290 in vom Landeskatastrophenschutz organisierten Notquartieren untergebrachten Vertriebenen werden vor Ort in die Grundversorgung aufgenommen. Die 844 Menschen, die derzeit privat untergebracht sind, müssen sich aktiv melden, um eine Grundversorgung zu erhalten.

Die Registrierung findet in Villach in der Polizeiinspektion Villach/Bahnhof statt und ist am Montag, Mittwoch und Freitag zwischen 9 und 15 Uhr möglich. In Klagenfurt dient weiterhin die Polizeiinspektion Fremdenpolizei in der Ebenthaler Straße 6 als Registrierungsstelle. Die Öffnungszeiten sind Montag, Mittwoch und Freitag zwischen 9 und 16 Uhr. Die mobile Registrierung in Feldkirchen, Spittal und Hermagor wurde inzwischen eingestellt. "Diese Möglichkeit könnte bei entsprechender Nachfrage von der Fremdenpolizei wieder angeboten werden", versichert Kurath.