Nach zwei Vergrämungsversuchen (Anschreien bzw. Abgeben eines Warnschusses) am 13. sowie am 21. April darf der Risikowolf, der aktuell in Stall im Mölltal für Beunruhigung und Schäden sorgt, von den örtlichen Jagdausübungsberechtigten erlegt werden. So viel zur Theorie. Bereits zwei derartige Genehmigungen wurden im Vorjahr vom Land Kärnten erteilt, es fiel aber kein einziger Schuss, die Tiere wurden nicht einmal gesichtet – das illustriert die realistischen Erfolgschancen bei der Wolfsjagd.
Thomas Martinz