Glück im Unglück hatte in der Nacht auf Freitag ein Slowene (46) auf der Ettendorfer Straße in der Gemeinde Lavamünd. Nachdem er mit seinem Wagen auf die St. Pauler Straße (L 135) eingebogen war, querten plötzlich zwei Rehe die Straße. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, verriss der Mann, der laut eigenen Angaben mit 40 Stundenkilometern unterwegs war, sein Fahrzeug. Dabei kam er über die rechte Fahrbahn und stürzte 50 Meter die Böschung hinab. Das Auto überschlug sich dabei mehrmals und blieb schließlich zwischen den Bäumen hängen.
Der Verunfallte konnte sich unverletzt aus dem völlig zerstörten Wagen selbst befreien und alarmierte die Einsatzkräfte. Die 54 Mitglieder der FF Lavamünd, Hart und St. Paul konnten das Fahrzeug in den Nachtstunden zwar sichern und die Batterie abklemmen, eine Bergung war aufgrund des steilen Geländes allerdings nicht mehr möglich.