Auf dem Flughafen Wien in Schwechat hat am Dienstag "Wolfgang Puck Kitchen & Bar" eröffnet. Das österreichweit erste Lokal des aus Kärnten stammenden Starkochs ist in der Ankunftshalle von Terminal 3 und somit im öffentlich zugänglichen Bereich gelandet.
Auf mehr als 700 Quadratmetern finden sich Restaurant, Bar und Take-away-Bereich. Die Speisenkarte umfasst internationale Klassiker, Wolfgang Puck Signature Dishes wie den Chinois Chicken Salad, Gourmet Pizzen, angeführt von Smoked Salmon und Wild Mushroom, sowie Österreichisches wie Rindsgulasch, Wiener Schnitzel oder Kärntner Kasnudl. Das neue Restaurant in Schwechat ist laut Klaus Puck, COO Wolfgang Puck Worldwide Inc., nicht nur das erste in Österreich, sondern auch auf einem europäischen Airport. Es soll "das beste weltweit auf einem Flughafen werden", betonte der Bruder des Starkochs beim Preview am Montagabend.
"Kulinarisch neue Maßstäbe"
Die Eröffnung erfolge "zum richtigen Zeitpunkt", stellte Julian Jäger, Vorstandsdirektor der Flughafen Wien AG, mit Blick auf Tourismus und Luftfahrt fest, wo es "langsam aufwärts" gehe. Er sei überzeugt, dass mit dem Lokal "kulinarisch neue Maßstäbe" gesetzt würden. Als Flughafen Wien sei man "sehr, sehr stolz", das erste Puck-Restaurant in Österreich zu beherbergen. Von "etwas Besonderem" und einem "Highlight" sprachen Oliver Haub und Wenzel Bürger, Geschäftsführer SSP DACH.
Der aus St. Veit/Glan gebürtige Wolfgang Puck hat in seiner weltweiten Karriere zwei Michelin Sterne erkocht und betreibt mittlerweile mehr als 100 Restaurants von den USA bis nach Japan. In Europa ist er seit Juni 2021 in Budapest vertreten. Den Anfang nahm die Erfolgsgeschichte 1982 mit dem "Spago" in Los Angeles, das bis heute ein Szenerestaurant ist. Schon seit Jahrzehnten bekocht Wolfgang Puck auch die Stars der Oscar-Nacht in Hollywood.
Im Rahmen einer Eröffnungsaktion parken Gäste der "Wolfgang Puck Kitchen & Bar" ab einer Konsumation von 20 Euro drei Stunden lang kostenlos auf dem Airport. Genutzt werden können die Parkhäuser 3 und 4. Das Angebot gilt laut Flughafen Wien vorerst für zwei Monate.