Nach der Vorwoche zogen am Dienstag erneut Beschäftigte der Kinderbildung und -betreuung protestierend durch Klagenfurt. Die Elementarpädagoginnen und -pädagogen setzen sich für bessere Arbeitsbedingungen, kleinere Gruppen und eine einheitliche Bezahlung ein. Unter dem Motto "Uns z’reißt’s" marschierten über 300 Teilnehmer zum Gemeindebund und übergaben dort die von über 1700 Personen unterzeichneten Forderungen der Gewerkschaft. "Gemeinde- und Städtebund sind aufgefordert, die notwendigen Mittel für eine Verbesserung in diesem Bereich bereitzustellen. Das ewige Vertrösten muss ein Ende haben", lautet die Forderung der Gewerkschaft GPA im Rahmen der Protestaktion.