Nach ihrer Flucht vor dem Krieg in der Ukraine sind mittlerweile mehr als 1700 Menschen in Kärnten angekommen und registriert worden. Sie erhalten einen Ausweis und haben somit ein Recht auf Grundversorgung. Wirklich geblieben sind bislang aber nur wenige, heißt es nach der Sitzung des Landeskrisenstabes am Freitag. Laut Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes, halten sich im Moment 439 aus dem Kriegsgebiet Geflüchtete in den Kärntner Quartieren auf, davon allein 186 in der Bundesbetreuungseinrichtung Villach-Langauen. Der Rest ist derzeit noch in Notunterkünften, wie Hotels und Pensionen, untergebracht.
Claudia Odebrecht