"Ich fordere von der Sozialversicherung mehr Flexibilität", sagt Volksanwalt Bernhard Achitz. Nachdem die Kleine Zeitung über den Fall einer Kärntner Familie berichtet hat, die um den Reha-Aufenthalt für ihr behindertes Kind kämpft, hat sich nun auch die Volksanwaltschaft eingeschaltet. Das Problem ist Folgendes: Eine dreifache Mutter soll mit ihrem neunjährigen Sohn 36 Tage in einem Rehazentrum bleiben. Weil sie einen kürzeren Aufenthalt gefordert hat, gab es keine Reha. Von der Rehabilitationseinrichtung und von den Sozialversicherungsträgern wurde eine Aufteilung der Reha-Zeit abgelehnt.