Es gibt eine Anzeige, ein Geständnis und namentlich bekannte Beschuldigte. Dennoch droht der Wettskandal um den oberösterreichischen Fußballverein Stadl-Paura ohne Konsequenzen zu bleiben. Es gibt nämlich keine Opfer, die zugeben, dass sie bei (illegalen) Wetten betrogen worden sind. Aber die Staatsanwaltschaft (StA) Klagenfurt hat einen langen Atem: "Wir haben Rechtshilfeansuchen nach Montenegro und Südkorea gestellt", sagt StA-Sprecher Markus Kitz. Dort sollen sich zwei der vier Beschuldigten aufhalten. Ob sie ausgeliefert werden und wann, wird erst in Monaten feststehen.
Wettskandal im Fußball
Spur des Geldes führt vom Wörthersee nach Südkorea
![300.000 Euro wurden vor zwei Jahren auf das Match Austria Klagenfurt gegen Stadl-Paura gewettet 300.000 Euro wurden vor zwei Jahren auf das Match Austria Klagenfurt gegen Stadl-Paura gewettet](https://img.kleinezeitung.at/public/incoming/ikaps6-21EE76EB-5F89-43D1-B84B-B08998DCC04D_v0_h.jpg/alternates/WIDE_1200/21EE76EB-5F89-43D1-B84B-B08998DCC04D_v0_h.jpg)