Ein bisher unbekannter Täter nahm am Mittwoch mit einer griechischen Telefonnummer Kontakt zu einer Frau (61) aus dem Bezirk St. Veit auf. Der Mann gab sich als Mitarbeiter einer Softwarefirma aus und teilte der Frau mit, dass auf ihrem Laptop ein Computervirus sei und er den Schaden beheben könne.
In weiterer Folge gestattete das Opfer einen Fernzugriff auf den Computer, wodurch es dem Täter gelang, auch Zugriff auf das Onlinebanking zu bekommen. Innerhalb von wenigen Stunden führte er insgesamt 21 Überweisungen durch. Der Schaden beträgt mehrere Zehntausend Euro.
Bank wurde aktiv
Die Frau wurde erst durch einen Anruf des Bankberaters auf den Betrug aufmerksam und erstattete Anzeige.