Eine Klagenfurterin (57) ist Ende Jänner 2022 auf einer Social-Media-Plattform auf ein Inserat aufmerksam geworden und telefonisch mit einer bislang unbekannten Firma in Kontakt getreten. In der Folge hat der vermeintliche Broker mithilfe einer Fernwartungssoftware Zugriff auf ihren Computer erlangt und für die Frau zwei Konten erstellt. Anschließend wurden durch die unbekannten Täter mehrere Überweisungen vom Konto der Klagenfurterin auf das neu eröffnete Konto getätigt.
Da ihre Hausbank einen Betrug vermutete, habe diese das Konto des Opfers gesperrt und damit weitere Überweisungen verhindern können, heißt es im Polizeibericht. Der Frau entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren Tausend Euro.